Impfung

16.09.2019

Ich hab mich impfen lassen. Vielleicht ist es deshalb so, dass es mir gerade nicht so gut geht, vielleicht liegts am Wetter, vielleicht an wasauchimmer.

Meine Impfung war die mit dem Totimpfstoff Shingrix, sie dient zur Vorbeugung der Gürtelrose bei Personen ab 50, besonders zur Vorbeugung des neuralgischen Schmerzes, der gerne bleibt, auch wenn die Bläschen längst verheilt sind.
Gegen Viruserkrankungen allgemein gibt es außer der Impfung kein echtes Mittel. Gegen die Infektion mit dem Herpes-Zoster-Virus, das die Gürtelrose auslöst, muss ein Wirkstoff innerhalb von 72 Stunden angewandt werden. Oft sind die frühen Symptome aber schwer zu erkennen und die Behandlung wird verschleppt.
Ich habe bereits eine Gürtelrose gehabt und kann mich sehr gut an die Schmerzen erinnern, die mich wochenlang wie Peitschenhiebe gequält haben.
Darum habe ich sofort zugestimmt, als meine Hausärztin mir von dieser neuen Empfehlung der Ständigen Impfkommission berichtet hat.
Da bei der Behandlung der rheumatoiden Arthritis das körpereigene Immunsystem modifiziert, d.h. an einigen Stellen abgesenkt wird, können Erreger ein leichtes Spiel haben.
Ich rate deswegen allen Rheumatikern über 50 mit Basistherapie das Gespräch mit dem Hausarzt oder Rheumatologen zu suchen.
Nach einem kurzfristigen Lieferengpass steht derzeit der Impfstoff wieder zur Verfügung

© 2022 Elisabeth Mayer. Alle Rechte vorbehalten.
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