Rhiannon Navin: Alles still auf einmal
REZENSION: {Unbeauftragte Werbung}
Gerne lege ich Ihnen den Roman "Alles still auf einmal" von Rhiannon Navin ans Herz.
Dieser Tage muss ja weltweit wieder viel berichtet werden über Anschläge terroristischer oder sonstiger Art.
Die Täter erfahren viel Aufmerksamkeit, die Opfer nicht unbedingt.
Die Autorin schreibt über ein Schulmassaker - und über eine Familie, die dabei einen ihrer Söhne verliert. Was das mit der Familie macht, vor allem aber, was es für den überlebenden kleinen Bruder, den sechsjährigen Zach bedeutet, wird auf unnachahmliche Weise, zu Herzen gehend aber auch ungeschönt beschrieben.
Lebenslügen werden aufgedeckt, jeder muss sich neu erfinden.
Von mir gibts eine unbedingte Leseempfehlung.